Regeln in der WG / des Zusammenlebens

Diese Aufgabe beinhaltet eine Informationsphase über das Thema, Diskussion und das Drehen eines kurzen Films

Institution reporting the task:

Language of task instructions:

French

Target Group:

Any

Level:

B1

References and acknowledgements:

Leibzig Universität Hannover

Type:

Information exchange

Estimated Duration:

2 sessions

Topic:

quotidien, habitat

Tags:

Wohngemeinschaft

Acknowledgements:

None

Language Configurations:

Bilingual

Language(s) that the task can be used in:

Any

Dominant language production:

Speaking/listening synchronous
Speaking/listening asynchronous

Target Competences:

Language competence
Intercultural skills

Specific pedagogical objectives:

Suggested Communication Tools:

Real time conferencing
Blogs
Other

Suggested Resources:

Instructions:

1. Sich informieren

Durch Dokumente, die den StudentInnen zur Verfügung gestellt werden, informieren sie sich über die Regeln des Zusammenlebens (z.B. in einer Wohngemeinschaft) im Zielsprachenland und machen sich mit dem Vokabular vertraut.


2. Erste synchrone Diskussion

Die StudentInnen konfrontieren die Informationen aus den Dokumenten mit den Erfahrungen der Studenten des Zielsprachenlandes. Mögliche Fragestellungen hierfür sind
:

Diskutieren Sie
: Wie wohnen die Studenten im anderen Land (in einer Wohngemeinschaft (WG), im Studentenwohnheim, bei den Eltern, … )?

Welche Regeln gibt es hier? (z.B.: Müll trennen, Treppenhaus einmal im Monat wischen (Kehrwoche), Geschirr spülen… )

Und: haben sie diese Regeln selbst festgelegt? (wenn ja, wie – wenn nein, wer hat sie festgelegt?)


3. Einen kurzen Film drehen

a) Jede(r) StudentIn dreht einen kurzen Film (mit seinem Handy, dem Fotoapparat, einer Videokamera der Universität, … ), in dem er zeigt, wie er wohnt und vor Allem die Regeln illustriert: er/ sie filmt die Mülleimer zum Müll trennen, die Mitbewohner oder sich selbst beim Treppenhausputzen, usw. und erklärt gleichzeitig, was man sieht.

– Dauer des Films: ca. 5 Minuten

– Sprache des Films: die Landessprache (deutsch/französisch)


b) Die Filme werden den anderen Studenten zugänglich gemacht (z.B. über einen Blog oder YouTube, Vimeo)

Jeder Teilnehmer sieht alle Filme der anderen Studenten an.


4. Zweite synchrone Diskussion

Die Studenten diskutieren über die Filme und über kulturelle Unterschiede, die sie festgestellt haben.

Danach überlegen Sie gemeinsam: welche deutsche Regel ist für einen Franzosen schwer zu befolgen? Welche französische Regel ist für einen Deutschen schwer zu befolgen?


5. Mögliche Fortsetzung

In unserem Fall ist diese Telekollaboration Teil einer Simulation, in der die Studenten eine Wohngemeinschaft im Zielsprachenland gründen, in dem sie ein Erasmussjahr verbringen werden. Sie schreiben nach dieser Telekollaboration die Regeln für ihre eigene Wohngemeinschaft, die sowohl die Eigenheiten jedes Gruppenmitglieds als auch die verbreiteten Regeln im Zielsprachenland berücksichtigt.

Eine mögliche Variante wäre das kollektive Erarbeiten der Regeln mit den Studenten aus dem Zielland.

Learner Texts:

Document related to the task:

None

Criteria for Completion:

None

Comments and suggestions:

None

Author/copyright:

Université Stendhal Grenoble / Leipzig Universität Hannover